Im Spätsommer 2005 als Studentenband in Hamburg gegründet, erklommen Remote Controlled nach kurzer Eingewöhnungsphase schon Anfang 2006 die ersten Bühnen der Stadt. In bester akademischer Tradition plagiierten sie Anfangs erfolgreich bewährte Rocksongs aus den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Den Jungs wurde jedoch schnell klar, dass das Publikum eigenes Material hören möchte. So entstand im Laufe des Jahres, neben weiteren Auftritten die erste, selbst produzierte Demo-EP mit neuen Songs, die unter dem Namen des Titelsongs "Demise in Virtuality" Anfang 2007 das Licht der Welt erblickte.
In der folgenden Zeit kehrten einige Bandmitglieder ihrer Alma Mater den Rücken, und kamen im Ernst des Lebens an. Klar wirkte sich das auf die Musik aus, neue Songs wurden schwerer und härter. Schließlich entstand daraus das erste LP-Album, "Torture Trip", Mitte 2009.
Nach dem musikalischem Baby folgte echter Nachwuchs, so dass die Band sich in Folgezeit vor allem der kreativen Arbeit widmete, und ihre Live-Aktivitäten zurückfuhr.
Im Sommer 2011 schließlich lösten sie die Band auf und zerstreuten sich in alle Winde.
Remote Controlled waren: Lukas (Vox, Git), Martin (Vox, Drums), Stoff (Git) und Chris (Bass).
Da Musik frei sein will, sind alle Aufnahmen, unter Creative Commons-Lizenz stehend, im Internet verfügbar, beispielsweise bei Jamendo.
Torture Trip ist auf CD erhältlich, Vertrieb über Bandcamp.
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